Die Schulvorbereitende Einrichtung (SVE)

nimmt Kinder auf, die Förderung in den folgenden Bereichen bedürfen:

  • altersgemäß zu sprechen oder Sprache zu verstehen
  • die eigene Person und die Umwelt ihrem Alter angemessen wahrzunehmen
  • sich situationsgerecht zu verhalten
  • ihre Bewegungen zu steuern und zu kontrollieren
  • mit Stiften und Schere umzugehen
  • sich zu konzentrieren
  • ausdauernd zu spielen
  • sich etwas über längere Zeit zu merken


Aus diesen Beeinträchtigungen (Entwicklungsverzögerungen, sprachliche und motorische Auffälligkeiten) erwachsen häufig Ängste, unzureichendes Selbstwertgefühl und Verhaltensauffälligkeiten.
Um dem sonderpädagogischen Förderbedarf zu entsprechen, bedürfen die Kinder einer individuellen, diagnosegeleiteten Förderung in einer Kleingruppe von maximal 10-12 Kindern, die über das Förderangebot des allgemeinen Kindergartens hinausreicht.

Die Förderung in der SVE

richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes:

  • Förderung im Spiel
  • Zeichnen, Malen, Umgang mit Schere, Kleber und verschiedenen Materialien
  • Erwerb von sozialen Fähigkeiten in der Kleingruppe (höchstens 10 Kinder)
  • Sprech- und Spracherziehung
  • Schulung von fein- und grobmotorischen Fertigkeiten
  • Musik- und Bewegungserziehung
  • Rhythmik- und Musiktherapie
  • Sprachtherapie
  • viele Übungen, die das Rechnen, Schreiben und Lesen vorbereiten

Aufnahme in die SVE:


Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Vorschulalter (4 - 6 Jahre)
von der Schulpflicht zurückgestellte Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf